Fachmann/-frau Treuhand und Beratung mit eidg. Fachausweis (ehem. Treuhänder/-in)

Die neue Prüfungsordnung tritt per 1. Januar 2027 in Kraft. Im Oktober 2024 starten wir mit dem neuen Lehrgang, ausgerichtet nach Handlungskompetenzen und der Wegleitung zum/zur Fachmann/-frau in Treuhand und Beratung (ehemals Treuhänder/-in mit eidg. Fachausweis).

Unser Lehrgang wird in 6 Semestern im Präsenzunterricht mit rund 740 Lektionen à 45 Minuten durchgeführt. Die Vorbereitung auf die Eidgenössische Berufsprüfung richtet sich noch stärker auf die Tätigkeiten und Kompetenzen in Treuhand und Beratung. Mit regelmässigen internen Standortdurchführungen bereiten wir Sie ideal auf die Hauptprüfung vor, bzw. unser langjähriges und hochqualifiziertes Team garantiert Ihnen einen überdurchschnittlichen Prüfungserfolg.

Mit dem idealen Standort unserer Schule, zwei Atemzüge vom Bahnhof entfernt, die allgemeinen Vorteile einer Kleinstadt und die praxisorientiere Vorbereitung, stehen unsere Studierenden im Fokus.

Ausbildungsziel

Persönliche Beratungstätigkeit mit den Kunden
Führen der Kundenbuchhaltungen
Zwischen- und Abschlüsse erstellen
Vertreten von Kundinnen und Kunden gegenüber Behörden und Ämtern
Erste Anlaufstelle für Fragen von Steueroptimierungen
Verantwortlichkeit von Steuerabrechnungen und Deklarationen des MWST-Bereichs
Begleiten von eingeschränkten Revisionen
Führen von Lohnbuchhaltungen und den zusammenhängenden Deklarationen

Inhalt

Zielgruppe

Beschrieb

Voraussetzungen

Massgebend für die Zulassung zur Hauptprüfung sind die Prüfungsordnung und die Wegleitung über die Berufsprüfung für Treuhand und Beratung.

Diese stehen Ihnen unter www.treuhandbranche.ch als PDF-Dokumente zur Verfügung.

Zur Hauptprüfung wird zugelassen, wer:

a) über einen der nachstehenden Ausweise verfügt:

ein eidgenössisches Fähigkeitszeugnis, einen Maturitätsausweis oder einen gleichwertigen Ausweis;

ein von der Prüfungskommission anerkanntes Diplom als Sachbearbeiterin/Sachbearbeiter Treuhand- oder Rechnungswesen.

b) seit Erwerb eines Ausweises nach Bst a über eine Fachpraxis gemäss Ziff. 3.32 verfügt;

c) keinen Eintrag im Zentralstrafregister besitzt, der im Zusammenhang mit der beruflichen Tätigkeit steht;

d) vorbehalten bleibt die fristgerechte Überweisung der Prüfungsgebühr nach Ziff. 3.41

Für die Prüfung vorausgesetzte Fachpraxis:

Die Kandidierenden, welche über ein eidgenössisches Fähigkeitszeugnis,einen Maturitätsausweis oder über einen gleichwertigen Ausweis verfügen, haben sich über eine Fachpraxis von drei Jahren auszuweisen, welche bis zum 30. September des Jahres der Berufsprüfung erbracht sein muss

Die Kandidierenden, welche über ein von der Prüfungskommission anerkanntes Diplom als Sachbearbeiterin/Sachbearbeiter Treuhand oder Rechnungswesen verfügen, haben sich über eine Fachpraxis von fünf Jahren auszuweisen, welche bis zum 30. September des Jahres der Berufsprüfung erbracht sein muss.

b. Als Fachpraxis gilt die Tätigkeit im Treuhand- und Revisionswesen, im Finanz-und Rechnungswesen, im Steuerwesen und in der Wirtschafts- und Unternehmensberatung sowie andere qualifizierte Tätigkeiten, die mit dem Arbeitsgebiet Treuhand einen Bezug haben. Die Fachpraxis hat sich auf das Gebiet der Schweiz und Liechtenstein zu beziehen.

Es liegt in der Verantwortung der Studierenden, dass sie die Bedingungen zur Zulassung an die eid. Prüfungen erfüllen. Zulassungsabklärungen sind über das Prüfungssekretariat BfT möglich: www.treuhandbranche.ch.